Care-Bereich
Wir haben eine eigene staatlich geprüfte Desinfektorin im Hause:
Frau Tatjana Besler » Kontakt
Die Mehrzahl ihrer Arbeitseinsätze finden im Care-Bereich statt, also bei Kunden wie Seniorenheime und Krankenhäusern.
Ziel ist es, zu verhüten, dass krankheitserregende Keime Nahrung finden.
Hauptverursacher für die Ausbreitung von Krankheiten im Krankenhaus ist der Schmutz. Hierbei ist der Schmutz nicht unbedingt sichtbar, sondern es genügen kleinste
Spuren von Substanzen als Nährstoffe. Diese Substanzen sind oft hygroskopisch, das heißt, sie binden Feuchtigkeit an sich, um ihre Lebensbedingungen nochmals zu verbessern.
Unterstützend sind hierbei poröse Oberflächen bei der Schmutzanhaftung. Sehr gerne siedeln sich pathogene Keime auf der Haut, an Wäsche- und Kleidungsstücken an.
Bei der Ausstattung von Krankenhäusern ist deshalb auf glatte, widerstandfähige und nicht poröse Oberflächen zu achten, die aggressiven Reinigern widerstehen.
Ein ideales Material ist rostfreier Edelstahl. Eine Maximierung der Hygiene wird durch das Einsetzen von keimtötenden Mitteln erreicht, hier gibt es spezielle Desinfektionsreiniger.
Nach den Richtlinien für die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen, wird das Krankenhaus in folgende Bereiche unterteilt:
Bereiche, die in besonderem Maße vor Infektionen geschützt werden müssen
Beispiele: Einheiten zur Pflege von Transplantations- oder Verbrennungsfällen, für Intensivmedizin, ferner Sterilzellen, Operationsabteilungen,
Entbindungseinheiten, Frühgeborenenstationen, Zentralsterilisation, Diagnostikeinheiten mit operativen Eingriffen.
Bereiche, von denen bevorzugt Infektionen ausgehen können
Beispiele: Infektionseinheiten, septische Operationseinheiten, Räume mit Patienten mit offenen Infektionsherden, Einheiten für Intensivmedizin,
Dialyseeinheiten und Kinderpolikliniken.
Bereiche mit mittlerem Infektionsrisiko
Das sind Nicht-Stationäre Bereiche, Polikliniken, Ambulanzbereiche, Patientenaufnahmebereiche, Laboratorien,
radiologische und nuklearmedizinische Einrichtungen, Abteilungen für physikalische Therapie, Küchen, Wäschereien, Sanitärräume.
Bereiche mit geringen Infektionsmöglichkeiten
Beispiele: Verwaltungsräume, Hörsäle, Unterrichtsräume, Personal-, Wohn- und Speiseräume, Werkstätten etc.
Unsere Aufgabe ist es, folgende Punkte bei der Krankenhausreinigung zu berücksichtigen:
- Keimarmut für den einzelnen Krankenhausbereich
- möglichst geringe Gefährdung oder Belästigung der Patienten und des Personals
- Schonende Behandlung des Materials
- gute Wirtschaftlichkeit
- Verminderung der Keimzahl
- Verhinderung der Keimausbreitung durch Reinigungsgeräte, -utensilien und -flotte
- Erlernbarkeit der Methode und Kontrollierbarkeit des Arbeitsablaufs
- Zuverlässige Dosierung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
- Reinigungsutensilien müssen wieder hygienisch aufbereitbar sein